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4. Mannschaft schlägt sensationell den Tabellenführer

Jeder von uns kennt wohl sportliche Ereignisse, die er irgendwann einmal seinen Enkeln erzählen möchte. Es muss ja nicht immer eine Fußball-WM sein oder ein Wimbledon-Krimi; gelegentlich tut es auch ein Tischtennis-Spiel auf Kreisebene.

Opa würde in etwa folgendes erklären: Da kam doch am 19.2.2019 der Tabellenführer aus Okarben nach Bauernheim, der bislang erst einen Minuspunkt hatte und großer Meisterschaftsanwärter war.

Okarben musste auf zwei Stammspieler verzichten, für die SG spielte Max Kellermann anstelle von Max Odenheimer. Matthias Feudtner sagte vor dem Spiel: „Das wird heute mit Sicherheit nicht im oberen Paarkreuz entschieden.“ Und so kam es denn auch…

Zu Beginn lösten zwei Doppel-Siege die Brust: Nuber/Feudtner gewannen gegen Schodruch/Müller und Bohn/Fett siegten über Tschischka/Schwab, beide Spiele dauerten vier Sätze.

Nach dieser 2:1-Führung verloren wir drei Matches in Folge: Oben Marc und Matthias gegen Dr. Martin und Sadtler, und in der Partie Müller gegen Müller hatte unser Cedric das Nachsehen: 4:2 für Okarben.

Dann aber kam der Wendepunkt, denn wir siegten viermal nacheinander zum 6:4: Hans-Jürgen gegen Schodruch, Olli Fett gegen Schwab, Max Kellermann gegen Tschischka und Marc Nuber gegen Sadtler.

Nachdem Feudti knapp im 5. Satz gegen Dr. Martin verlor, gewann auch Cedric gegen Schodruch, Hans-Jürgen verlor, wie vorher auch Cedric, gegen den unangenehm spielenden Peter Müller, 7:6.

Schließlich brachte dann unser bärenstarkes unteres Paarkreuz die Halle zum Jubeln. Nahezu zeitgleich holten Olli und Max ihre Siegpunkte zum 13:11 bzw. 12:10 im vierten bzw. dritten Satz!!!

Uns gelang somit ein nie erwarteter Sieg, Okarben hatte seine erste Niederlage eingefangen. Sehr höflich verhielt sich der Mannschaftsführer unserer Gäste, Dr. Bernd Martin, der meinte, auf so einen tollen Erfolg könnten wir schon mal ein Bier trinken.

Versprochen, Bernd, das Bier wird kommen im Rahmen einer kleinen Feier zum Saisonabschluss.

Mit großem Stolz auf „seine“ Mannschaft

Hans-Jürgen Bohn

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