4. Mannschaft holt sich 4:9 – Dämpfer in Ockstadt
In derselben Besetzung wie in der Vorwoche (Nuber, Feudtner, Noblé, Bohn, Kellermann und Fett) fuhren wir gestern die paar Meter nach Ockstadt; der leichte Nachtnebel auf der Rückfahrt entsprach der Stimmungslage.
Wieder gerieten wir nach den Doppeln (gleiche Aufstellung wie gehabt) mit 0:3 in den Rückstand. Marc/Max sowie Matthias/Daniel schafften es nicht, sich den 5. Satz zu holen, bei Hans-Jürgen/Olli war nach 4 Sätzen Schluss. Bedauerlich ist, dass die Gegner nicht übermächtig waren und der eine oder andere Punkt durchaus hätte kommen können.
Im oberen Paarkreuz zeigte Marc Nuber gegen Andreas Schmitt ein Match, welches den Wochenendspielen bei der TT-EM nicht viel nachstand, Begeisterung pur und ein glattes 3:0 für Marc, der sich allerdings im zweiten Einzel gegen Björn Trautvetter auf ein Schupf-Duell einließ und ebenso glatt mit 0:3 unterlag. Feudti spielt gegen Trautvetter sein bewährtes Spiel, welches dem guten Björn allerdings entgegen kam, denn der kann nämlich auch schupfen, ergo: Niederlage im 5. Satz. Gegen den kurz zuvor sehr starken Andreas aber gewann Feudti glatt mit 3:0. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich Partien laufen können, deren Ergebnis vom optischen Eindruck des ersten Spieles her so gar nicht zu erwarten ist.
In der Mitte unterlagen Daniel und Hans-Jürgen beide gegen Lubojanski und Baumbach. Daniel zeigte starke Gegenwehr, seine 15-Siege-Serie sollte nicht kippen, es half aber nichts. Ich selbst kam mit beiden Gegnern nicht zurecht, ein schwarzer Tag für mich gegen Spieler, die vom TTR-Wert her nicht so sehr überlegen waren.
Max Kellermann und Olli Fett kamen nur einmal zum Einsatz, leider, denn beide gewannen gegen Bernhard Mörler bzw. Simon Lang. Somit der erste Sieg für Olli in dieser Saison – in 5 Sätzen gegen Simon – das sollte Auftrieb geben. Max schlug den alten Kämpfer Bernhard Mörler in 4 knappen Sätzen, seine Top-Spins kamen so flach wie selten, das war der Knackpunkt.
Somit stand das Ergebnis: 2 Punkte oben und 2 unten, damit gewinnt man keinen Blumentopf. Vier Mal ging es in den 5. Satz, jedesmal hatte die Heimmannschaft das bessere Ende.
Nun sind erstmal Ferien, nutzen wir die spielfreie Zeit zur „Besinnung“ im Hinblick auf die noch lange Halbsaison; der Kampf gegen den Abstieg dürfte spätestens seit gestern eingeläutet worden sein, auch im Kopf…
Beste Grüße, Hans-Jürgen