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4. Herren: 4-Stunden-Heimspiel endet 7:9 nach großem Kampf

Das war nichts für schwache Nerven, was gestern unsere 4. Mannschaft in der Besetzung Marc Nuber, Matthias Feudtner, Daniel Noblé, Hans-Jürgen Bohn, Max Kellermann und Oliver Fett gegen unseren Nachbarn aus Bad Nauheim/Steinfurth zeigte.

Knackpunkt des Spiels war die „Nullnummer“ in den Doppeln. Während wir in Ostheim noch 3:0 vorlegen konnten, gerieten wir nun mit 0:3 ins Hintertreffen, ein Rückstand, der sich bis zum Schluss nicht kompensieren ließ. Da nützte auch die 7:5 Einzelbilanz nichts, denn – es musste ja so kommen – auch das Schlussdoppel ging um 0:15 Uhr am Mittwochmorgen an unsere alten Rivalen.

Großartig die Leistungen von Matthias und Marc gegen den 1500er-Mann Horst Duch, beeindruckend wieder einmal Daniel, der nun 15 Spiele in Folge gewinnen konnte und sich in der Mitte sowohl gegen Kuhn als auch Molnar behaupten konnte.

Im Spielverlauf konnten wir nach 0:3 zum 3:3 aufholen nach den Siegen von Marc, Feudti und Daniel, danach ging es jeweils mit plus 1/minus 1 weiter. Hans-Jürgen äußerst unglücklich mit 11:13 im 5. Satz gegen Kuhn, Max mit 11:7 im 5. Satz gegen Walter, Olli gab sein Spiel nach 4 Sätzen gegen den Nachwuchsspieler Geier ab, nach Marcs Sieg gegen Duch verlor Feudti 11:13 im 5. Satz gegen Rolf Eichenauer.

Beim Stand von 5:6 konnte Daniel den Ausgleich holen, Hans-Jürgen legte nach zum 7:6 nach 11:9 im 5. Satz (2. Satz 11:0) gegen Molnar, Hoffnung kam auf. Doch der eine Punkte, der uns ein Unentschieden gebracht hätte, wollte nicht kommen. Max gegen Geier (14:16 im 4. Satz) und Olli gegen Dieter Walter mussten geschlagen die Platte verlassen, das Schlussdoppel ging souverän an die glänzend eingespielten Kameraden Duch und Geier.

Fazit: Wir sind als Aufsteiger nach wie vor im positiven Bereich, haben in entscheidenden Situationen etwas mehr Pech als Glück gehabt, müssen aber dringend unsere Doppel stärken. Dazu ist in der nächsten Woche in Ockstadt eine weitere Gelegenheit.

Mit gehörigem Muskelkater und Schlafdefizit grüßt Hans-Jürgen

 

 

 

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