1. Herren festigt Tabellenposition
Am Samstag ging es in der Bauernheimer Arena um wichtige Punkte gegen den vorigen Verein unseres „Eddy“ Tries, der von seinen ehemaligen Kameraden respektvoll „Ernst“ genannt wird.
An Stelle von Lukas Schultheis spielt erstmals in dieser Saison Luca Kopsch in unserer Bezirksliga-Mannschaft, doch dazu später.
Die 2:1-Führung aus den Eingangsdoppeln (souveräne Siege durch Fuchs/Burkard und M. Schultheis/Tries) drehte sich leider in ein 2:3, nachdem Lothar Dallwitz und Alex Fuchs in den Spitzeneinzeln passsen mussten. Danach kamen zwei „Dreier-Packs“, denn Bauernheim holte 3 Matches in Serie (Burkard, M. Schultheis und Tries), danach langte der Gegner aus Steinfurth dreimal hin und holte sich die eben verlorenen Zähler durch Hübner, Stellmann und Hofmann zurück.
Aus den restlichen 4 Einzeln machten unsere Jungs 3 begeisternde Punkte. An die glanzvollen Vorstellungen von Norbert gegen Matthias Bell und Matthias Schultheis gegen Marcus Esser konnte unser Youngster Luca Kopsch nahtlos anknüpfen. Selbstsicher und angefeuert vom begeisterten Anhang gelang ihm ein 3:1 gegen Holger Rohn, der mehr als 100 TTR-Punkte mehr auf seinem Konto hatte.
Somit war bei einer parallelen Niederlage von Eddy Tries, der 8. Punkt eingefahren, Unentschieden sicher, das ist eine gute Basis für ein Schlußdoppel. Leider erwies sich das Doppel 1 der Rosenstädter als nervenstärker und „ausgebuffter“ und nahm uns den erhofften und stark umkämpften Siegpunkt weg.
Tabellenplatz 9 bedeutet „Nicht-Abstieg“, das Saisonziel der 1. Herren. In der nächsten Woche gegen den Vorletzten aus Höchst/Nidder kann dieser Tabellenplatz weiter untermauert werden.
Was bleibt aus diesen gut 3 Stunden? Enorm starke Leistungen von Norbert, Matthias und Luca, die jeder 19 bzw. 23 TTR-Punkte einfuhren, ein Sieg von Eddy, starke Eingangsdoppel als Basis für Nervenstärke, aber gewisse Unsicherheiten im Umgang mit gegnerischen Finessen, z.B. beim Aufschlag. Hier ließen Lothar und Alex als auch das Schlussdoppel wertvolle Spielpunkte liegen, die evtl. bei optimalem Verlauf für mehr gereicht hätten.
Der Schluss-Strich gehört verdientermaßen Luca, der mit diesem Sieg seinen TTR-Wert innerhalb von 5 Wochen um 110 auf nun 1.382 steigern konnte. Respekt!