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4. Herren: Nervenstarkes 9:4 in Wölfersheim

„Wat mutt, dat mutt“, so sagt man in meiner alten norddeutschen Heimat, wenn etwas unbedingt gelingen soll.

Dieser Satz gilt für unser gestriges Spiel in Wölfersheim im wahrsten Sinne des Wortes. 9:4 hört sich sehr geschmeidig an, aber wenn man bedenkt, dass wir nur 4 Sätze und 10 Bälle besser waren als unsere Gegner, dann erkennt man, wie knapp es doch war.

Positive Erkenntnis: Von den vier 5-Satz-Spielen haben wir alle gewonnen, von den sieben 4-Satz-Spielen immerhin vier, das waren die Schlüssel zum Erfolg gegen den Tabellennachbarn.

Die Mitte (Bohn und Fett) hat gestern voll überzeugt mit vier Einzelsiegen und einem Doppel, weitere Punkte holten Marc Nuber gegen K.-D. Hauptmann (Sätze: – 0 !!!, +7, +2, +3), Maximilian Weiss-Koch gegen Peter Picha, Marc Mittwede gegen Jan Schwartz sowie das Eingangsdoppel Mittwede/Weiss-Koch.

Unser Mannschaftsführer Daniel Noblé hat sich nach eigenem Bekunden eine Krise genommen. Erneut gelang ihm kein Erfolg, seine Bilanz lautet nun 4:8 Spiele. Hoffen wir, dass er nach seiner Klausur- und Prüfungsphase zur alten Stärke aus der Vorrunde (16:4 Spiele) zurückkehren kann.

Vorübergehend haben wir nun Heilsberg überholt und nehmen Platz 3 ein, von allen Mannschaften haben wir mit plus 56 das beste Spielverhältnis.

Wat mutt, dat mutt, so also auch in der nächsten Woche in Ulfa.

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