4. Herren strauchelt in eiskalter Halle

Die im Vorfeld dieser Begegnung geäußerten Warnungen vor der Mannschaft aus Gambach haben sich (leider) erfüllt. Mit 7:9, frierend, und mehr als frustriert mussten wir die Heimreise antreten.

In der Gambacher Halle hing ein Thermometer, welches während der gesamten Spieldauer nicht über die 16-Grad-Marke hinaus kletterte. Angesichts dieser Temperaturen sind wir froh, dass es zu keinen Muskel- oder Bänderverletzungen gekommen ist. Das ist keine Ausrede für die Niederlage, das sei uns ferne, aber verdient, erwähnt zu werden.

Von Anfang an liefen wir dem Rückstand aus den Eröffnungsdoppeln hinterher, das sollte sich bis Spielende nicht ändern. Nach 1:3 konnten wir auf 3:3 ausgleichen, dann ging es über 3:5 auf 4:8, bevor unsere große Schlußoffensive 3 Punkte zum 7:8 brachte.

Die „Schlussdoppel-Legende“ war eingefroren, trotz heftiger Gegenwehr und teilweise tollen Ballwechseln blieb nur 1 Satz (16:14) auf der Habenseite, die Kameraden Freitag und Göpel waren einfach zu stark für Olli und mich.

Großes Lob an Tobi Jedich und Olli Fett, die je 2 Siege verbuchen durften, und das in souveräner Manier. Daniel konnte ein ähnliches Desaster, wie es mir passierte, abwenden und gegen Günter Göpel die drohende Niederlage umbiegen zu einem starken 3:2. Nikolaus Jedich holte ebenfalls einen wichtigen Punkt, denn das war der zum 7:8, der nochmal für leise Hoffnung Anlass gab.

Zu Anfang hatten Olli und ich unser Eingangsdoppel gewinnen können. Mein Spiel gegen Göpel muss schlimm ausgesehen haben, ich darf versichern, es war noch viel schlimmer. Gegen Freitag war oben nichts auszurichten für Daniel und mich, die dementsprechende Prognose hat sich leider bestätigt.

Nun ist ein Sieg morgen gegen Heilsberg Pflicht, ich sehe diesen Gegner als durchaus bezwingbar an. Wollen wir über Platz 1-3 in der 3. KK mitreden, müssen wir beide Punkte in Bauernheim behalten. Wahrscheinlich ist dann auch gut geheizt…