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4. Herren mit holprigem Rückrundenstart

3 Spiele sind in der Rückrunde gespielt, wir traten mit drei verschiedenen Aufstellungen an, was Krankheit und Verletzungen geschuldet ist. Zudem hat Dominik Walloschek entschieden, nicht mehr für den Punktspielbetrieb zur Verfügung zu stehen.

So gab es beim Spitzenreiter Kirch-Göns die erwartete, aber mit 6:9 sehr ehrenwerte Niederlage, die von vornherein einkalkuliert werden musste. Kirch-Göns ist auf Meisterschaftskurs, wird wohl kaum noch einzufangen sein.

Schmerzlicher war dann die 7:9-Niederlage in der von uns so ungeliebten Halle von Stockheim. Das mittlere Paarkreuz musste sich aufgrund o.a. Problematik quasi kampflos geschlagen geben, die übrigen vier Kameraden konnten diese Ausfälle leider trotz großartigen Einsatzes nicht kompensieren.

Die Rückrunde hat es in sich: Fast alle Teams haben sich verstärkt bzw. aufgrund des TTR-updates neu aufgestellt. Das bietet Platz für Überraschungen, die Tabellenplätze 2 und 3 sind noch lange nicht in Beton gegossen.

Das erfuhren wir auch bei unserem dritten Auswärtsspiel in Büdingen. Die dortigen Spieler, die in der Hinrunde noch im oberen Paarkreuz zu Werke gingen, fanden wir nun unten wieder. Von daher war an eine Wiederholung des 9:0 aus der Hinrunde nicht zu denken.

Ohne den erkrankten Olli Fett, der aber nun wieder fit ist, und verstärkt mit Tobi Jedich, ging man schnell mit 4:1 und 6:2 in Führung, das Spielende war greifbar nahe.

Büdungen kam aber noch einmal auf, sodass es länger dauerte, bis Marc Mittwede den Sack zum 9:5 zumachen konnte. Endlich – so konnten wir alle Steine plumpsen hören – schien der Auswärtsfluch besiegt.

Aufgrund dieser drei Spiele halten sich unsere Einzelbilanzen in sehr bescheidenem Rahmen. Die Ausnahme bildet Marc Mittwede, der so langsam zu Hochform aufläuft und bereits 5:1 Spiele nachweisen kann.

Für uns ist es wichtig und auch bitter nötig, in allen Paarkreuzen zu punkten. So kamen die Punkte gegen Büdingen auch zu jeweils 2 aus den Doppeln, oben und unten, in der Mitte gelangen 3:1 Spiele.

Der nächste Gegner heißt Bad Nauheim; hier allerdings wäre alles andere als ein sehr deutlicher Sieg eine Überraschung.

Der Kampf geht weiter, noch ist Platz 2 nicht verloren!

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